Die Entwurmung von Kaninchen von Kaninchen ist neben den Impfungen RHD und Myxomatose eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen der Gesundheitsprophylaxe, denn Magen-Darm-Parasiten können Durchfall, Abmagerung, Aufblähungen und Entwicklungsstörungen verursachen. Der Befall bleibt lange unbemerkt und die Symthome treten erst auf wenn das Kaninchen schon sehr befallen und gesundheitlich stark angegriffen ist. Andere Kranheiten sind wegen des schwachen Immunsystems die Folge. Junge Kaninchen leiden schon bei geringem Befall an Entwicklungsstörungen und werden anfällig für andere Krankheiten. Am häufigsten werden Kaninchen von Pfriemenschwänzen und Magenwürmern wie Graphidium strigosum und Trichostrongylus retortaeformis befallen.

Ein Kaninchen können wir vor dem Befall der Würmer ohne Vorsorge nicht schützen, weil sich Würmer und deren Eier unweigerlich in der Nahrungskette befinden und die Übertragung somit immer über die Futteraufnahme erfolgt. An jedem frischen Grün aus der Natur oder dem Gewächshaus und natürlich auch im Heu und Stroh sind immer Wurmeier von frei lebenden Tieren, wie Schnecken, Echsen, Schlangen, Mäuse, Igeln ect. vorhanden.

Immer wieder raten Tierärzte von der vorbeugenden Entwurmung der der Kaninchen aus Mangel an geeigneten Wurmkuren ab. Die Ursache ist darin zu suchen, dass es auf dem veterinärmedizinischen Markt keine verträgliche Wurmkur für Kaninchen gibt. Präparate welche für Hund und Katze entwickelt und verabreicht wurden zeigen oft starke Nebenwirkungen.

Dabei kann Wurmvorsorge für Kaninchen so einfach und verträglich sein. Es gibt viele natürliche Pflanzen, Gemüse und Kräuter welche ein wurmfeindliches Darmmilieu schaffen und dabei absolut verträglich sind, da auch bei einem Wildkaninchen genau diese Nahrung auf dem Speiseplan steht. Wir selbst entwurmen daher mit sehr großem Erfolg mit der natürlichen Intestinal Cure und halten damit zusätzlich Hefen + Kozidien fern und ganz nebenbei im Sommer Blut saugende Insekten.